Kranke hoffen auf Gesundheitsstation beim Kloster
Togo gehört zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. Während sich der Süden mit der Hauptstadt Lomé positiv entwickelt, bleibt der Norden, wo die Benediktinerabtei Agbang liegt, wirtschaftlich zurück.
Die medizinische Versorgung ist prekär: Ein Arzt betreut rechnerisch 165.000 Menschen, Medikamente sind oft unerschwinglich, und Krankenversicherungen gibt es nicht. Daher suchen viele zunächst Hilfe bei traditionellen Heilern. Krankenhäuser sind meist weit entfernt und schwer erreichbar, weshalb kleine Gesundheitsstationen eine wichtige Rolle spielen.
Die Gemeinschaft von Agbang plant den Bau einer Krankenstation in der Provinz Kara, um vor Ort die medizinische Grundversorgung sicherzustellen. Dort werden Knochenbrüche behandelt, Schwangere betreut und Wunden versorgt. Ein Mitbruder macht gerade eine medizinische Ausbildung in Lomé, während ein anderer sich für die Ergänzung westlicher und traditioneller Medizin einsetzt.
Für die Einrichtung der Station müssen Gebäude errichtet, ausgestattet und medizinisches Personal eingestellt werden. Jede Spende hilft, dieses wichtige Projekt zu verwirklichen.
Wir freuen uns über jede Spende – zum Beispiel:
100 Ziegelsteine = 5 Euro
Ein Fenster = 50 Euro
Medizinische Geräte = 500 Euro
Ein Ultraschallgerät = 1.500 Euro
Bankverbindung: Missionsprokura St. Ottilien
IBAN: DE89 7005 2060 0000 0146 54
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Stichwort: „Togo“
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